top of page

𝒮𝒸𝒽𝓊𝓁ℯ 𝒾𝓈𝓉......wie ein Erlebnis auf das ich mich täglich freue?

Aktualisiert: 22. Juli





Am liebsten würden junge Menschen den ganzen Tag toben und umher rennen, oder spielend die Zeit mit Freunden verbringen.


Trotzdem weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, sich stets Wissen anzueignen. Oftmals auch in Bereichen, die mich vorerst nicht so sehr interessierten.

Da kann es ganz leicht vorkommen, dass man die Aufmerksamkeit verliert wenn das Interesse nicht gegeben ist.

WIE LERNE ICH LERNEN?


1. Struktur schaffen

Um sich besser konzentrieren zu können, ist ein ungestörtes Umfeld oft (jedoch nicht immer) wichtig. Warum nicht immer? Es kommt darauf an, welcher Lerntyp dein Kind ist.


Es kann hilfreich sein, feste Lernzeiten zu etablieren. Auch das wird für jeden Lerntyp anders sein. Manche brauchen feste Lernzeiten mit unterschiedlichen Themen, andere wiederum wollen sich länger mit nur einem Thema beschäftigen,...


Wichtig dabei ist: Lass deinen jungen Menschen unbedingt mitentscheiden, wann, wo und wie diese Lernzeiten stattfinden. Gleichsam ist es wichtig, regelmäßige Pausen einzulegen. Lernfrust oder Motivationsmangel entstehen so gar nicht erst und durch die Einbindung ins Geschehen, begegnest du deinem Kind auf Augenhöhe.


2. Lerntyp beachten

Du kannst es gar nicht verstehen, dass dein Kind nichts "fertig macht", sondern ständig was Neues beginnt?

So ist das aber nunmal bei Manifestierenden Generatoren im Human Design. Sie benötigen viele Angebote und sollten frei wählen, was sie machen möchten. (Ich kenne das von meiner Tochter:) )

Generatoren-Kinder sollten sich beispielsweise vor dem Schlafengehen nochmal so richtig auspowern und lieben klare JA/NEIN Fragen.

Projektoren beispielsweise sollten ruhig und langsam in den Tag starten. Sie benötigen viele Pausen und können sich von Haus aus nicht sehr lange auf eine Sache konzentrieren. Tja da wird wohl Schule nicht gerade das Ideale sein :)

Und die Manifestoren-Kinder? Wut ist ein Zeichen, dass sie nicht in ihrer Energie sind. Zum Lernen brauchen diese Kinder tatsächlich oben genannte Ruhe und keine Ablenkung. Zu große Gruppen sind für diese Kinder viel zu anstregend.


Lerne den energetischen Code deines jungen Menschen kennen & begleite es nach seinem eigenen Energiebedürfnis!

Nächster Workshop >>

P.S.: Verwende den Code: TAPOJA und erhalte ein kleines Geschenk!


3. Bewegung, Ernährung und Schlaf

Unser Gehirn braucht Abwechslung und Erholung. Deshalb ist es (nicht nur für Kinder) wichtig, sich regelmäßig auszutoben und an der frischen Luft zu sein. Eine gesunde Ernährung unterstützt die Konzentration zusätzlich. Zu viel Zucker verhilft nur kurzzeitig zu Energie, bevor der Blutzuckerspiegel wieder sinkt und eine Müdigkeitsphase folgt.


Außerdem hilft ausreichend Schlaf. Der tut nicht nur gut, sondern macht auch schlau. Guter Schlaf hilft dabei, das Gelernte ins Langzeitgedächtnis aufzunehmen und mit besserer Konzentration neue Inhalte zu erlernen. Und das gilt natürlich auch für uns Eltern!




4. Eigenständigkeit fördern

Jeder Mensch hat sein eigenes Lerntempo. Du unterstützt deine Tochter/deinen Sohn, in dem du nicht zu hohe Erwartungen stellst oder Druck ausübst, sondern stattdessen zu Selbstorganisation und Eigenständigkeit ermutigst. Dabei kann es hilfreich sein, Fortschritte immer wieder anzuerkennen (ICH SEHE DICH) und die Eigenmotivation des junge Menschen zu fördern, beispielsweise dadurch, dass er oder sie selbst entscheiden darf, mit welcher Aufgabe es anfangen möchte und sich die Struktur (Punkt 1) selbst aufstellt.

5. Lernen greifbar machen

Für mich ist Lernen ein Erlebnis. Hier darf etwas gelebt werden. Doch wie lebt man etwas? Die meisten Erwachsenen haben davon selbst keine Ahnung, wie sollen es dann unsere jungen Menschen wissen? Ich stieß bei meinen Recherchen auf unterschiedliche Lernstrategien, Bildungskonzepte, Erfahrungsberichte, Studien,....und hörte mir viele unterschiedliche Beiträge von Menschen an, die sich mit Bildung in allen Richtungen beschäftigten.


Lernen als Erlebnis zu gestalten ist sehr einfach. Wichtig dabei ist es, sich positive Momente zu schaffen, die in Erinnerung bleiben. Unser Gedächtnis kombiniert es dann mit anderen ähnlichen Erlebnissen.


6. Immer und immer wieder...weil ja sooo wichtig fürs Langzeitgedächtnis

Erinnere dich doch mal ein Stück zurück. Als dein junger Mensch noch ein Baby war. Wie lernte es sprechen, gehen, essen und alles andere? Durch Beobachten, Nachahmung und Wiederholen.

Wie lebst du selbst deine Ziele? Denn unsere jungen Menschen nehmen uns wahr und lernen daraus.


Fragen wir uns doch einfach mal, warum viele Eltern mehrere Kinder haben, wo doch alle wissen, wie schmerzhaft eine Geburt ist. Warum tut man sich das also ein zweites oder sogar drittes Mal an? Das Erlebte verbinden wir zwar mit Schmerz (den wir uns zwar vorstellen können, aber nicht täglich spüren) und mit Liebe (die wir täglich aufs Neue erfahren). Würden wir täglich mit dem Schmerz konfrontiert werden, hätten wir vermutlich wirklich nur jeder 1 Kind. Dadurch dass wir jeden Tag aber mit Liebe konfrontiert werden, lassen wir es auch zu, mehr Nachwuchs in unser Leben zu lassen.


So dachte ich, muss das doch auch mit der Lust aufs Lernen funktionieren. Wie schafft man es also täglich ein positives Gefühl beim Lernen zu generieren?

Mit Erlebnissen.


Wiederholen? Ist wichtig. Nur so kann Gelerntes in unser Langzeitgedächtnis wandern. Aber für die meisten Kinder ist Wiederholen sehr langweilig. Wozu das Gleiche immer und immer wieder machen? Hier geht die Motivation ganz schnell verloren.

Auch hier funktioniert Erlebnislernen super! Wiederholen ohne es zu merken!


Mehr zum Erlebnislernen siehe nächster Blogbeitrag >>





36 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page